Mit «Alt» und «Jung» gemeinsam die Zukunft gestalten

handsDie gegenseitigen Vorurteile zwischen «Jung» und «Alt» sind bekannt: Ältere Mitarbeitende seien weniger leistungsfähig, unflexibel und teuer, sagen Junge. Jüngere Mitarbeiter gelten aus Sicht der Älteren dagegen als unerfahren, fordernd und wenig loyal. Doch mit Vorurteilen kommen wir nicht weiter. Auf die Dauer werden Organisationen und Teams nur dann erfolgreich sein, wenn sie mit «Jung» und «Alt» gemeinsam die Zukunft gestalten.

Junge Menschen können mit ihrer flexiblen Art sehr gut auf den raschen Wandel unserer Zeit reagieren, beherrschen das Nebeneinander von parallelen Prozessen meist virtuos und bewegen sich mit Leichtigkeit in den verschiedenen Kanälen digitaler Medien. Ältere Menschen dagegen punkten mit ihrer Erfahrung, dank der sie zu gut Weiterlesen

Fit für die (Medien-)Zukunft – Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen

jugend_computerMedienkompetenz ist eine Schlüsselqualifikation unserer Jugendlichen. In deren Vermittlung spielen Eltern eine entscheidende Rolle – aber auch die Schule.

Viele Kinder, die heute in die Primarschule eintreten, werden angesichts der steigenden Lebenserwartung durchaus das Jahr 2100 erleben. Sie werden in einer Welt leben, die sich nach erfolgter digitaler Revolution nicht mehr mit unserer heutigen Welt vergleichen lässt. Angesichts der sich abzeichnenden grundlegenden Veränderungen unserer Gesellschaft, unserer Berufs- und unserer Freizeitwelt ist es offensichtlich, dass der erfolgreiche Umgang mit der Digitalisierung für unsere Kinder und Jugendliche entscheidend sein wird. Medienkompetenz spielt dabei eine zentrale Rolle.

Dazu gehört der verantwortungsvolle, sozialkompetente und auch kritische Umgang mit digitalen Medien: Unsere Kinder sollen sich so sicher und kompetent in der digitalen Weiterlesen

Mehr Musikgehör für die musikalische Bildung!

PianokidMein Votum im Zürcher Kantonsrat zum Musikschulgesetz vom 14.3.2016.

Um es gleich vorwegzunehmen: Die EVP hat absolut kein Musikgehör für die KBIK-Mehrheit, die auf das Musikschulgesetz nicht eintreten will!
• 10 Jahre lang wurde am neuen Gesetz gearbeitet
• Ein schlankes, gutes Gesetz ist entstanden, das die Rahmenbedingungen für die musikalische Bildung festlegt und den Musikschulen Perspektiven für die Zukunft gibt
• Die Vernehmlassungsantworten waren mehrheitlich positiv
• Es gab einen Konsens in der letzten Legislatur, den Kantonsbeitrag auf 10 Prozent Weiterlesen

Mit Kindern und Jugendlichen in der neuen Medienwelt

youthsmartphone2Unsere Kinder und Jugendlichen wachsen mit den neuen Medien auf. Sie brauchen dabei Eltern und Bezugspersonen, die ihnen einen gesunden Umgang mit der Online-Welt vorleben.

Das Internet ist zu unserem ständigen Begleiter geworden. Menschen konsumieren Medien – immer und überall. Das Informationsangebot im Internet ist gigantisch – man schätzt das weltweite Datenaufkommen auf 1 Exabyte pro Tag – das sind 1‘000‘000‘000‘000‘000‘000 Zeichen. Soziale Medien entwickeln sich rasant; pro Minute werden 700‘000 Statusmeldungen und 500‘000 Kommentare geschrieben. Inzwischen beträgt der durchschnittliche Medienkonsum in der Deutschschweiz 461 Minuten – pro Tag!

Die neue Medienwelt hat sich rasant bei uns allen durchgesetzt – und unsere Kids sind mittendrin! 97% der Jugendlichen besitzen ein Smartphone, das sie als Weiterlesen

Wie die Eltern, so die Kinder…

KindMutterPCDie Förderung der Medienkompetenz von Kindern ist bereits im frühen Primarschulalter wichtig. Dies hält eine Studie über das Medienverhalten von 6-13jährigen Kindern in der Schweiz fest.
„Wie die Eltern, so die Kinder…“ – diese Redensart trifft auch auf das Medienverhalten von Kindern zu. Dies stellt die erstmals in der Schweiz durchgeführte Studie „MIKE“ über die Mediennutzung von Kindern und ihren Eltern fest: „Eltern und Kinder beeinflussen sich in ihrer Mediennutzung gegenseitig und nutzen oft die gleichen Medien ähnlich häufig.“ Fernsehen, Musik hören und Bücher lesen sind generationenübergreifende Weiterlesen

Verzögerte Umsetzung des Gegenvorschlags zur Klassengrösseninitiative

KlassengroesseMeine Anfrage im Zürcher Kantonsrat vom 30. November 2015
Am 30. November 2014 stimmte das Zürcher Volk dem Gegenvorschlag des Kantonsrates zur Klassengrössen-Initiative zu. Der kantonale Lehrpersonen-Stellenpool sollte damit um 100 auf 260 Stellen erhöht werden, damit Schulgemeinden für schwierige Klassensituationen zusätzliche Lehrpersonen anfordern können. Eine rasche Umsetzung des Gegenvorschlags wurde am Abstimmungssonntag von der Regierung als problemlos erachtet.
Gemäss Medienberichten ist die Aufstockung des Stellenpools aber bis heute noch nicht er-folgt. Es wird auch davon berichtet, dass Gesuche von Schulgemeinden für zusätzliche Pool-stellen abgelehnt wurden, obwohl offenbar nicht einmal der noch nicht erhöhte Stellenpool von 160 Stellen voll ausgeschöpft wurde.

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Damit unsere Kindern in guten Händen sind…

Kind_pMein Votum im Zürcher Kantonsrat zur Einzelinitiative “Jokertage für alle” vom 16.11.2015.
Primarschülerinnen und –schüler, die über Mittag unbetreut auf dem Pausenplatz eine grosse Tüte Pommes Chips als Mittagessen verzehren…
…dieses traurige Bild von einem unserer Schulhäuser, das ich vor der Einführung der Betreuungsangebot in unserer Schulgemeinde erlebt habe, werde ich nicht vergessen. Heute haben wir ein überzeugendes Betreuungsangebot mit gutem Personal, zweckmässigen Räumen und gesunden Mahlzeiten. Mit einem Wort: Professionelle Tagesstrukturen sind aus dem Angebot einer zeitgemässen Schule nicht mehr wegzudenken – und sie werden immer beliebter. Es ist daher nichts als logische Konsequenz, dass man sich heute über die Weiterentwicklung der Tagesstrukturen zu Halb-Tagesschulen Gedanken macht.

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Ja zu Jokertagen an den Mittelschulen

JokertageMein Votum im Zürcher Kantonsrat zur Einzelinitiative „Jokertage für alle“ vom 26.10.2015.
Wann haben Sie das letzte Mal mitten im Arbeitsalltag einen freien Tag eingezogen?
Sie haben streng gearbeitet, waren immer herausgefordert – und haben sich dann einen Tag der Entspannung gegönnt. Mitten in der Woche, während andere arbeiten mussten haben Sie alleine, oder zusammen mit Freunden oder Familie einen freien Tag eingelegt. Und abends haben Sie sich entspannt gefühlt wie nach einer Woche Ferien. Warum sollten Sie diese kleinen Oasen anderen nicht gönnen…?
Ganz grundsätzlich müsste man die Initiative der Jugendlichen nur schon darum unterstützen, weil ihre staatsbürgerliche Initiative lobenswert ist.

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